Das „Rechenzentrum der Zukunft“ wird wie im vergangenen Jahr Thema der CeBIT sein. Zudem will die Deutsche Messe AG auf der CeBIT 2016 Ausstellung und Konferenz erweitern sowie Vorträge für jedermann öffnen.
Die Digitalisierung revolutioniert auch den Markt für Rechenzentren. Unternehmen sind daher dringend gefordert, ihre IT-Systeme zu überprüfen und an die neuen Anforderungen anzupassen. Doch sind Rechenzentren nach Untersuchungen von IDC im Durchschnitt sieben Jahre alt.
Modernisierungsbedarf besteht vor allem im Mittelstand. Schließlich können veraltete Infrastrukturen in Zeiten rasant anschwellender Datenmengen, stetig steigendem Kostendruck und erhöhter Sicherheitsanforderungen zu einem ernsthaften Problem werden.
Zusätzliche Ausstellungsthemen
Vom 14. bis 18. März 2016 soll auf dem CeBIT-Gelände in Halle 12 ein „einzigartiger Nukleus rund um das Rechenzentrum der Zukunft“ entstehen, so die Messegesellschaft. Die Bandbreite der gezeigten Entwicklungen reicht von fertigen (Container-) Rechenzentren über Produkte zur intelligenten Stromversorgung, Belüftung und Verkabelung bis hin zu einzelnen Komponenten für das Rack. Außerdem werden in Hannover neben Infrastrukturthemen wie Verkabelung, bauliches Design, Stromversorgung und Racks, erstmals Storage- und Server-Technik sowie Angebote im High Performance Computing und Cloud-basierte IT-Services unter einem Dach zusammengefasst.
Technologien zur physischen Absicherung von Rechenzentren bilden einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der Ausstellung. Alle Aspekte rund um den Datenschutz und die virtuelle Sicherheit werden auf der CeBIT im Bereich Business Security in Halle 6 abgebildet.
Fachvorträge und Produktpräsentationen
Neben neuesten Produkten und Lösungen zum Anfassen erwartet das Fachpublikum ein erweitertes Konferenzprogramm. Erstmalig werden die Themen rund um den Bau, die Planung und Verwaltung moderner Rechenzentren auf zwei Bühnen diskutiert. So wird es neben der eher auf die infrastrukturellen Themen fokussierte Fachkonferenz „DCD Converged“, die in Zusammenarbeit mit „DatacenterDynamics“ (DCD ) entsteht, eine weitere Software- und Open-Source-orientierte Konferenz geben.
„StackingIT“ lautet der Titel der neuen Veranstaltung. Hochkarätige Sprecher diskutieren dort zum Beispiel über die Vor- und Nachteile von Open Compute und Open Stack – so genannten offenen Rechenzentrumsstandards, die Weltkonzerne wie Facebook bereits heute im Einsatz haben und für einen zusätzlichen Innovationsschub sorgen. War der Konferenzteil für die CeBIT-Besucher im diesem Jahr noch mit Kosten verbunden, sind beide Bühnen und damit das gesamte Konferenzprogramm 2016 erstmals kostenfrei zugänglich.
Erfahrungen aus diesem Jahr
Mehr als 22.000 internationale Fachbesucher informierten sich in diesem Jahr auf der CeBIT in Halle 12 zum Thema Datacenter. Das Konzept ging auf und sorgte bei den Ausstellern für große Zufriedenheit. Dazu gehört offenbar auch Rittal; der Hersteller war im Vorjahr (2014) der Messe fern geblieben.
Jetzt sagt Dirk Miller, Geschäftsbereichsleiter Marketing bei Rittal in Herborn: „In 2016 ist Rittal das 26. Mal bei einer CeBIT dabei. Wir freuen uns über die Fokussierung der Halle 12 auf das Rechenzentrum der Zukunft. Diese Zukunft wollen wir als weltweit führender Lösungsanbieter für individuelle und standardisierte Rechenzentren gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich gestalten.“
(c)2015 Vogel Business Media
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