Einerseits sollen IT-Abteilungen mit dem Digitalen Wandel Schritt halten und auf dem neuesten Standbleiben, womit ihre Aufgaben immer komplexer werden. Andererseits verfügen sie aber auch oft nur über ein knappes IT-Budget. Mit dem richtigen Vertrag für eine Public Cloud lässt sich hier einiges richten.
Die Digitale Transformation mit den damit verbundenen Ansprüchen der Fachbereiche und unerwünschte Begleiterscheinungen wie Schatten-IT stellen die IT-Abteilungen der Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Die Aufgaben werden immer komplexer, während die dafür notwendigen IT-Budgets kaum oder gar nicht steigen. Eine Spicework-Studie geht hier für Nordamerika und EMEA lediglich von einem Prozent Wachstum im Vergleich zu diesem Jahr aus. Um eine Brücke zwischen operativer Herausforderung und Kostenkontrolle zu schlagen, greifen viele Unternehmen auf die Cloud zurück. Zum einen gilt sie als Träger des digitalen Wandels und zum anderen als wichtiges Instrument, um die Kosten im Business-Alltag zu reduzieren.
So bestätigt IDC den Trend zu wachsenden Ausgaben für die Cloud: Im laufenden Jahr sollen die weltweiten Ausgaben um 24 Prozent wachsen. Insbesondere Public Clouds scheinen dafür geeignet, die Kosten für den eigenen Hardware-Betrieb zu senken oder teure Investitionen in die Infrastruktur zu ersetzen. IDC erwartet bis 2019, dass ein Großteil der Cloud-Ausgaben in die Public Cloud fließen wird, während Unternehmen Jahr für Jahr weniger in traditionelle IT-Infrastruktur investieren. Die Public Cloud könnte damit zunehmend fester Bestandteil der Unternehmen und des IT-Budgets werden. Um den Überblick über die eigenen IT-Ausgaben zu behalten ist es daher wichtig, sich mit den strategischen Möglichkeiten der Public Cloud auseinander zu setzen.
IaaS-Verträge strategisch einsetzen
So gibt es auf dem Markt vor allem zwei verschiedene Vertrags-Typen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Unternehmen und ihren spezifischen Workloads entsprechen: Pay-as-you-go (PAYG) und Fixed End. Daher sollten Unternehmen, die Infrastructure-as-a-Service für ihre Cloud-Projekte nutzen wollen, genau prüfen, welches Vertrags-Modell in Hinblick auf die entstehenden Kosten am besten passt. So enthält Fixed End klare Vorgaben zum Umfang der beziehbaren IaaS-Ressourcen sowie dem Nutzungszeitraum und bietet IT-Abteilungen vor allem Planungssicherheit. PAYG bietet dagegen ein Maximum an Flexibilität, da diese Verträge eine schnelle Anpassung an den tatsächlichen Bedarf erlauben und keine starren Laufzeiten enthalten. Benötigen Unternehmen die Ressourcen nicht mehr, ist der Vertrag in der Regel stundenweise kündbar.
(c)2015 https://www.cloudcomputing-insider.de/plattformen/hosting-und-outsourcing/articles/510267/
Vogel Business Media
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