Raus aus dem Büro und hinaus in die Welt. Der Arbeitsplatz von heute ist aufgrund neuer mobiler Geräte nicht mehr an einen festen Ort gebunden. Mitarbeiter können mittlerweile von überall aus arbeiten. Polycom hat sieben Trends ausgemacht, die den Arbeitsplatz der Zukunft bestimmen werden.
Wachsende Bedeutung für Collaboration-Tools: Durch die Globalisierung wächst auch die Arbeit über verschiedene Zeitzonen, Grenzen und Kulturen immer weiter zusammen. Für Unternehmen ist es daher umso wichtiger die nötigen Tools an der Hand zu haben, die es ihren Mitarbeitern erlaubt, auch über zeitliche und räumliche Distanzen hinweg zusammen zu arbeiten. Laut Polycom ist der Erfolg von Unternehmen jedoch davon abhängig, ob es ihnen gelingt, den Mitarbeitern bei der Wahl ihrer Tools für E-Mail, Telefon, Social Media oder Video- und Content-Sharing freie Hand zu lassen.
Integration toppt Interoperabilität: Ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit in Unternehmen bei der Kommunikation ist mittlerweile Video. Der Videokonferenzspezialist geht davon aus, dass Video bis zum Jahr 2016 die E-Mail als bevorzugtes Kommunikationsmittel überholt hat – unter bestimmten Voraussetzungen zumindest. So sieht Polycom diese Entwicklung nur möglich, wenn Voice-, Video- und Content-Sharing in bestehende Kommunikationssysteme, Unternehmensanwendungen und Arbeitsabläufe integriert werden. Technologien wie WebRTC, Protokolle wie SVC, Software Development Kits und die zunehmende Verständnis von Unified Communication Applikationen sollen ebenfalls die Verbreitung von Video ausweiten.
Wandel des Arbeitsplatzes: In vielen Unternehmen findet gerade ein Wandel statt. Statt Einzelbüros geht der Trend hin zu offenen Arbeitsflächen. Neben der Kostenreduzierung durch die geringere Immobilienfläche bieten die Firmen ihren Angestellten zudem flexiblere Arbeitsbedingungen. Geräuschdämmung, Beleuchtungseinstellungen und digitale Whiteboards erhalten Einzug in die Office-basierten Arbeitsbereiche. Es wird in Zukunft immer wichtiger, an jedem Ort zu jeder Zeit mit dem Rest der Welt kommunizieren zu können.
Mittelstand setzt auf Cloud
»Zeitalter der Supermobilität«: Eine Möglichkeit um dies umzusetzen ist das Smartphone. Bis 2018 soll die Smartphone-Zahl auf 2,4 Milliarden Geräte ansteigen. Dabei sind die mobilen Geräte schon jetzt mit allen Tools und Technologien ausgerüstet, die Arbeitnehmer für ihre Arbeit benötigen. Gleichzeitig wird diese »Supermobilität« laut Polycom die Nachfrage nach Nahfeldkommunikation (NFC), WiFi, Ultraschall und anderen drahtlosen Technologien steigern.
Mittelstand setzt auf Cloud-basierte Collaboration-Lösungen: Im Mittelstand rechnet Polycom damit, dass diese in Zukunft verstärkt auf Cloud-basierte VoIP, Video- und Content-Sharing-Dienste setzten werden. Im Zuge der gesetzlichen Anordnung, sämtliche Sprachdienste innerhalb der nächsten fünf Jahre vom Festnetz zu nehmen, wird die Nachfrage nach Cloud-basierter Sprache, Video und Content sprunghaft ansteigen.
Lösung im Browser bevorzugt: Um die Kommunikation im Unternehmen einfach und effektiv zu gestalten sieht Polycom – gestützt von der Entwicklungen rund um WebRTC – in den Webbrowsern die bevorzugte Lösung. Firmen, die erweiterte Funktionen benötigen, werden aber nicht an Unternehmenslösungen vorbeikommen.
Quelle: www.crn.de
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