Qlik führte eine Studie zum Nutzungsverhalten von Berufstätigen im Umgang mit Multi-Screening am Arbeitsplatz durch. Dabei entstehen für Unternehmen neue Herausforderungen.
Der Visual-Analytics-Experte Qlik befragte weltweit Berufstätige, die mehrere Endgeräte besitzen. Die Ergebnisse zeigen: Die Befragten reduzieren ihre Tätigkeiten nicht auf ein Gerät, sie nutzen mehrere Endgeräte parallel, um eine oder mehrere Aufgaben zu erledigen.
Multi-Screening wird zur Norm
Der Trend, mehrere Geräte gleichzeitig zu nutzen, schlägt sich auch auf Routineaufgaben wie das Schreiben von E-Mails oder die Teilnahme an Telefonkonferenzen nieder. Die Einführung von digitalen Endgeräten in den Arbeitsalltag führt dazu, dass Arbeitende mehrere Bildschirme nutzen, um eine Aufgabe auszuführen. Die einzelnen Endgeräte stehen dabei jedoch nicht in Konkurrenz zueinander, sondern die Anwender schätzen die unterschiedlichen Vorteile. Je nach Bedarf kommen die Geräte kombiniert und dem jeweiligen Bedarf entsprechend zum Einsatz. Viele der Studienteilnehmer gaben an, durch den Einsatz mehrerer Endgeräte produktiver zu sein, da sie besser entscheiden können, wann und wie sie Aufgaben erledigen. Dabei handelt es sich oftmals um Privatgeräte und nicht um solche, die durch das Unternehmen bereitgestellt wurden.
Potenziale erkennen und nutzen
Technologische Fortschritte verändern die Art und Weise wie wir arbeiten – auch im Fall von Multi-Screening. Um Mitarbeiter im Umgang mit mehreren Geräten zur Erledigung ihrer Aufgaben zu unterstützen, sollten Unternehmen typische Muster im Nutzungsverhalten mit mobilen Endgeräten verstehen und diese in ihren IT-Systemen berücksichtigen. Nur so können sie laut Qlik aus diesem Trend den größten Nutzen für die Produktivität und Effizienz des Unternehmens ziehen.
Autor: Heidemarie Schuster
(c)2015 Vogel Business Media
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